Fragen rund um Elektromobilität.
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Oft gestellte Fragen. Kenny’s liefert Antworten.

Wie reagiert die Batterie in einem Mercedes-EQ auf Wärme oder Kälte?

Die Reichweite der Batterie schwankt je nach Saison. Im Winter beanspruchen das Heizen und die kalten Aussentemperaturen die Batterie. Wenn das Fahrzeug an einer Ladestation steht, empfiehlt es sich, den Innenraum mit der serienmässigen Standheizung vorzuheizen.

Welches Sparpotenzial birgt die Elektromobilität?

Wir von Kenny’s raten dazu, dass Auto in der Nacht mit dem Niederstromtarif zu laden. So kostet beispielsweise das Vollladen eines EQCs nur rund CHF 8.-. Weitere Sparpotenziale der Elektromobilität sind: je nach Kanton keine oder reduzierte Strassenverkehrsabgaben und einen möglichen Rabatt bei Autoversicherungen für elektrische Fahrzeuge von rund 20%.

Kann man ein Mercedes-EQ-Fahrzeug auch an einer Tesla-Schnellladestation laden?

Das Laden anderer Fahrzeugmarke an einer Tesla Schnellladestation ist seit Ende 2021 möglich, dazu muss das Tesla-App heruntergeladen und zur Freischaltung der Ladestation verwendet werden.

Ist das Laden eines batterieelektrischen Fahrzeugs kostenpflichtig?

Das Laden an einer Ladestation ist meistens kostenpflichtig. Es gibt noch vereinzelte Ladestationen, die den Strom beispielsweise während den Geschäftsöffnungszeiten kostenlos abgeben. Bei den kostenpflichtigen Stationen gibt  es verschiedene Abrechnungsprinzipien: Einige Ladestationen verrechnen nach verbrauchter Energie, andere nach Zeit oder nach einer Kombination von beidem. Der Preis einer Ladung an einer Schnellladestation kann mit dem Preis für eine Tankfüllung verglichen werden. Bei der Ladung an einer normalen 22 kW Ladestation sind die Preise niedriger. Am günstigsten ist und bleibt aber das Laden Zuhause, was auch der grösste Vorteil des Elektrofahrzeugs ist. Bei gängigen Strecken von 30-100 km pro Tag muss man selten bis nie unterwegs nachladen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Schnellladestation und einer normalen Ladestation?

Eine Schnellladestation ist, wie der Name schon impliziert, wesentlich schneller und leistungsfähiger. Deshalb ist sie eher vergleichbar mit einer Tankstelle: In der Regel ist die Schnellladestation nur ein kürzerer Zwischenstopp entlang einer Route. Da wir vorhin gelernt haben, dass die Schnellladestation etwas teurer ist als das Laden daheim oder an der Destination, lädt man in der Regel nur so viel Energie, dass man entspannt am Ziel ankommt. Es kann jederzeit beliebig viel aufgeladen werden. Immer dann, wenn das Fahrzeug sowieso steht (in der Schweiz im Schnitt >23h am Tag), kann das Auto gut aufgeladen werden. Immer häufiger gibt es normale Ladestationen in Wohnüberbauungen, Bürogebäuden oder vor Einkaufscentren. Überall dort, wo das Auto für eine längere Zeit steht.

Was passiert mit der Batterie bzw. dem Ladestand, wenn das Fahrzeug eine längere Zeit draussen bei -20 grad steht?

Der tägliche Verlust ist minimal. Der grösste Unterschied auf der Anzeige entsteht, wenn man mit betriebswarmer Batterie ankommt (+20°C) und am nächsten Tag die Batterie auf -20°C ausgekühlt ist. Sobald das Fahrzeug gestartet wird, wird die Batterie wieder vortemperiert und die angezeigte Reichweite steigt wieder an. Am besten ist es natürlich, wenn das Fahrzeug vor der Abfahrt geladen und vorklimatisiert wird. So lässt sich die höchste Reichweite erzielen.

Wie viel % des Akuu gehen im Winter verloren?

Die Reichweite sinkt bei kalten Temperaturen leicht durch den erhöhten Innenwiderstand der Batterie und die zusätzlich benötige Leistung für die Heizung des Innenraums und weitere Verbraucher. Aus unserer Alltagserfahrung am Beispiel des EQCs ist die Reichweite beim Zürcher-Winter ca. 330 km und im Sommer ca. 380 km. Die neueren Modelle nutzen immer effizientere Batterie- und Heizsysteme, weshalb dieser Unterschied immer geringer wird.

Ist beim Verbrenner übrigens nicht anders. Im Winter steigt der Verbrauch ebenfalls um bis zu 20%.

Was ist der Unterschied zwischen Hybrid und Mildhybrid?

Bei einem Mildhybrid handelt es sich um einen kleinen Elektromotor, der zur Unterstützung des Verbrennungsmotors vor allem beim Anfahren zum Einsatz kommt. Beim Hybrid-Antrieb arbeitet der Verbrennungsmotor eng mit einem leistungsstärkeren Elektromotor zusammen, um die grösstmögliche Effizienz zu erreichen.

Wie viel garantie hat man auf die Batterie?

Mercedes-Benz garantiert für die Plug-in-Hybride per Batteriezertifikat eine fehlerfreie Funktion der Batterien während 6 Jahren oder 100 000 Kilometern – je nachdem, was zuerst eintritt. Bei den vollelektrischen Modellen kann man von 8 Jahren Garantie, bzw. bis 160 000 km profitieren.

Läuft die Kaffeemaschine aus der das Kenny's Käfeli kommt elektrisch?

Selbstverständlich! Wir achten auf umweltfreundliche Lösungen, natürlich auch beim Käfeli!

Wie lange ist die Lebensdauer der Batterie bei einem Plug-in-Hybrid Fahrzeug?

Mercedes-Benz garantiert eine minimale Lebensdauer für den Plug-in Hybrid von 6 Jahren und 100’000 km. Bei richtiger Pflege (nicht über längere Zeit komplett entladen lassen) halten die Batterien in der Praxis ein Autoleben lang.

Haben auch Sie eine Frage rund um die Elektromobilität? Dann stellen Sie uns Ihre Frage!

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