Bei den Pannenursachen sind Probleme mit der Autobatterie ganz vorne mit dabei. Gerade in der kälteren Jahreszeit nehmen diese zu. Nicht wenige Batteriepannen liessen sich mit der richtigen Batteriepflege sogar vermeiden. Der TCS gibt Tipps, wie man den Lebenszyklus einer Starterbatterie verlängert und böse Überraschungen mit der Autobatterie vermeiden kann.
Auf Platz eins der TCS Pannenstatistik steht mit 37 Prozent aller Pannenursachen im Jahr 2019 die Starterbatterie. Ein nicht unbeachtlicher Anteil der Batteriepannen liesse sich mit der richtigen Pflege der 12-Volt Starterbatterie und einigen Tipps und Tricks vermeiden. Gerade in den kälteren Jahreszeiten lohnt es sich, der Autobatterie ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Denn hier gilt: Je tiefer die Temperatur, desto schlechter die Leistungsfähigkeit der Batterie. Somit ist insbesondere in den ersten kalten Tagen vor dem Winter die Wahrscheinlichkeit einer Batteriepannen insbesondere bei älteren Stromspeichern erhöht. Dazu kommt, dass auch die Batterie Alterungsprozessen ausgesetzt ist und damit als Verschleissteil gilt, das oft schon nach fünf Jahren ersetzt werden muss. Dabei gibt es einiges zu beachten, wenn ein Austausch der Batterie ansteht.
Ein erstes Anzeichen für eine schwächelnde Batterie können nach dem Motorstart dunkler werdende Kontrollleuchten sein. Und dreht der Anlasser beim Starten hörbar langsamer und «verschluckt» sich beim Starten oder flackern dabei Kontrollleuchten oder die Innenraumbeleuchtung, sind das schon deutliche Anzeichen für eine verschlissene Batterie. Moderne Autos mit Start-Stopp-System und/oder Batteriesensor überwachen den Batteriezustand. Verweigert das Start-Stopp-System auch nach längerer Fahrt den Dienst, dann ist die Batterie möglicherweise am Ende ihrer Lebenszeit.